eigentlich hatte ich nur eine ganz einfache Frage: Was passt Ihnen eigentlich nicht? Zugegeben: So flapsig oder umgangssprachlich kann man das in einer offiziellen Umfrage nicht formulieren. Es trifft meines Erachtens aber den Kern der Sache. In vielen Diskussionen bis zur Mitarbeiterumfrage, wurde schnell klar, dass die Suche nach einer Erklärung für die häufig und abstrakt formulierte Aussage einer schlechten Stimmung differenzierter betrachtet werden muss.

So haben wir eine berufsgruppenspezifische Befragung als erforderlich angesehen. Über die Berufsgruppen hinweg entstand ein heterogenes Bild an Meinungs­äußerungen. Auch wenn die großen Beschwernisse schnell greifbar waren, war es zusätzlich nötig, die Meinungs- und Stimmungs­äußerungen detailliert auszuwerten. Das hat Zeit erfordert und mehrere Durchläufe durch verschiedene Gremien bzw. Bearbeiter­gruppen gebraucht. Die Ergebnisse wurden grafisch aufgearbeitet und noch während der Auswertung bereits erste Maßnahmen ergriffen.